"Ich möchte eigentlich immer nur so unterrichten,

als müsste ich damit kein Geld verdienen."

 

Auch diesen Satz finden Sie in meinem Buch "Klavierspielen ist leicht". Es sollte tatsächlich keine Rolle spielen, ob sich jemand viele oder wenige, lange oder kurze Klavierstunden leisten kann, oder ob der nächste Schüler, die nächste Schülerin schon mit den Hufen scharrt, wenn gerade ein schwieriges pianistisches Problem gelöst wird. Und Kulturschaffende sollten - wie schon Franz Schubert es forderte - vom Staat erhalten werden. Bei Lehrer und Schülern sollte reiner Idealismus herrschen ...

 

Klavierunterricht wird von 20 bis 200 Euro für die Stunde angeboten, je nachdem ob von einem Kirchenmusiker oder einem Studenten, einem ausgebildeten Klavierpädagogen, einem Hochschulprofessor oder Konzertpianisten. Wo ordnet man sich da als Anbieter ein? Ich muss meiner Erfahrung und meinem Arbeitsaufwand Rechnung tragen, der auch darin besteht, mich selbst pianistisch immer auf der Höhe zu halten, und muss als Freiberufler meine Existenz sichern - möchte aber andererseits kein teurer Exclusiv-Lehrer für eine dünne gut betuchte Oberschicht sein (ein Status, mit dem es sich freilich gerade in München City bequem leben ließe).

 

Über die Preise sprechen wir konkret beim persönlichen Kennenlernen, also bei der ersten - selbstverständlich kostenlosen - Probestunde.